In Mecklenburg-Vorpommern stehen die Zeichen bei der landeseigenen Lotto- und Toto-Gesellschaft auf Veränderung. In der Geschäftsführung wird es einen Wechsel geben. Zum 31. Juli 2019 scheidet die bisherige Geschäftsführerin Barbara Becker-Hornickel aus. Einen Nachfolger hat man bei der Lottogesellschaft aber auch schon gefunden. Ait Stapelfeld, der Vorsteher des Rostocker Finanzamtes tritt an Becker-Hornickels Stelle und wird zum 1. August 2019 neuer Chef der Lottogesellschaft Mecklenburg-Vorpommern. Damit ist auch der Ärger um das Auswahlverfahren eines neuen Geschäftsführers endlich vom Tisch. Denn damals gab es große Probleme mit der Vorgehensweise.
Ein neuer Chef ist endlich gefunden
Endlich ist ein neuer Chef für die landeseigene Lotto- und Toto-Gesellschaft in Mecklenburg-Vorpommern gefunden worden, nachdem man zwei Jahre nach einem passenden Kandidaten gesucht hatte. Das Ausscheiden der noch amtierenden Geschäftsführerin Barbara Becker-Hornickel stand schon länger fest. Zum 31. Juli 2019 verlässt sie die Lotteriegesellschaft. Es brauchte also einen Nachfolger und der war gar nicht so einfach zu finden. Doch nun konnte sich im Auswahlverfahren ein Bewerber durchsetzen, und zwar nicht nur einfach irgendeiner. Nachfolger von Becker-Hornickel wird der Rostocker Vorsteher beim Finanzamt, Ait Stapelfeld, wie Anke Niedergesäß, die Aufsichtsratsvorsitzende am Donnerstag im Anschluss einer Aufsichtsratssitzung bekannt gab. Damit ist der Ärger um die Neubesetzung des Postens als Geschäftsführer bei der landeseigenen Verwaltungsgesellschaft Lotto und Toto endlich vorbei. Mit Stapelfeld hat die Lottogesellschaft in Mecklenburg-Vorpommern auch sicherlich einen kompetenten Chef ab dem 1. August, der vor allem mit Zahlen gut umgehen können dürfte. Bleibt nur zu hoffen, dass die Suche für einen Nachfolger für Stapelfeld, was hoffentlich in weiter Ferne liegt, dann nicht auch wieder in einem Chaos endet.
Beim nächsten Mal läuft es hoffentlich anders ab
Eine Stellenausschreibung kann kompliziert sein, muss sie aber nicht. Bei Lotto Mecklenburg-Vorpommern hatte man sich wohl für die komplizierte Variante entschieden, die am Ende viel Ärger mitbrachte. Denn die Stelle für den Posten als Geschäftsführer der landeseigenen Lottogesellschaft wurde bereits im April 2017 ausgeschrieben. Es hat also zwei Jahre gedauert, bis endlich ein Nachfolger für Barbara Becker-Hornickel gefunden werden konnte. Der Grund dafür war, dass das Auswahlverfahren nicht rechtens ablief. Ein damaliger Bewerber klagte sogar gegen dieses Verfahren und bekam Recht. Daraufhin wurde die Ausschreibung im vergangenen Jahr wieder aufgehoben, was zu erneuten Verzögerungen führte. Damit musste die noch amtierende Geschäftsführerin länger im Amt bleiben, als eigentlich vorgesehen war und so wurde der Vertrag mit ihr erneut verlängert. Im zweiten Anlauf der Stellenausschreibung hat es dann aber nun endlich geklappt, auf juristisch einwandfreiem Weg einen neuen Chef für die Lotto- und Toto-Gesellschaft in Mecklenburg-Vorpommern zu finden. Da bleibt wirklich nur zu hoffen, dass die Lottogesellschaft aus diesem Kuddelmuddel gelernt hat und künftig besser agieren möchte. Denn so ein Durcheinander mit Klage und allem drum und dran braucht nun wirklich niemand. Nun muss sich der neue Geschäftsführer Ait Stapelfeld nur noch beweisen und zeigen, dass bei der landeseigenen Lottogesellschaft in Mecklenburg-Vorpommern auch wirklich die richtige Wahl getroffen wurde.
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