Es ist fast schon Tradition, dass nach der Hälfte eines Jahres eine Bilanz gezogen wird. Hier macht Lotto Bayern ebenso keine Ausnahme, wie die anderen Lottogesellschaften. Die Bilanz des ersten Halbjahres des Jahres gipfelt in 10 Lottomillionären. Mit diesen Zahlen bewegt sich Bayern schon jetzt auf Rekordkurs.
Sehr gute Aussichten für das zweite Halbjahr
Die Bayern können sich offensichtlich in diesem Jahr glücklich schätzen. Denn das Jahr 2014 brachte insgesamt 12 Lottomillionäre hervor. Wer Spaß an Statistik hat, kann demnach 1 und 1 zusammen zählen und für das kommende, halbe Jahre weitere zehn Lottomillionäre prognostizieren. Würden in diesem Jahr in Bayern 20 Lottomillionäre aufgetan, dann würden die Rekorde der Jahre 2006 und 2010 eingeholt werden. In beiden Jahren konnten insgesamt 18 Personen beziehungsweise Tipp-Gemeinschaften durch eine Lotto-Teilnahme zu Millionären werden.
Im zweiten Halbjahr noch höher hinaus
Während unter den 10 Millionären Tipp-Gemeinschaften gewannen, ging der höchste Einzelgewinn nach Oberfranken. Dabei umfasste der Einzelgewinn einen Betrag von 14,2 Millionen Euro. Lotto-Spielen ist in Deutschland, vor allem in Bayern stark verbreitet. Insgesamt gewannen die 10 aktuellen Millionäre des südlichsten Bundeslandes Deutschlands 322 Millionen Euro. Für das zweite Halbjahr lohnt es also weiter Lotto zu spielen, vor allem, was Einwohner in Bayern betrifft. Lotto-Spieler können am Mittwoch und am Samstag aktiv werden. Die Ziehungen finden mittwochs um 18:25 Uhr und samstags um 19:25 Uhr statt. Annahmeschluss ist um 18 Uhr beziehungsweise um 19 Uhr. Pro Tipp wird 1 Euro berechnet. Zum Spieleinsatz wird eine Bearbeitungsgebühr zwischen 0,20 Euro und 1 Euro hinzugerechnet. Die konkrete Bearbeitungsgebühr richtet sich zudem nach dem Bundesland. Beide Ziehungen finden in Saarbrücken statt.
Die staatlichen Einnahmen durch Lotto 6 aus 49
Früher oder später fragt sich jeder Lotto-Spieler, welchen Anteil der Staat am Lotteriespiel Lotto 6 aus 49 erhält. Nach dem Totalitätsprinzip werden beim Lotto 50 Prozent der Einnahmen vor einer Ziehung auf alle Gewinnklassen verteilt. Die restlichen 50 Prozent teilen sich wie folgt auf: Zu 23 Prozent gehen die Einnahmen an den Staat. Dabei ist der Staat verpflichtet die Abgaben aus Lotto-Glücksspielen für die Förderung von Sport, Umwelt und Jugendprojekten einzusetzen. Dabei verbleiben die jeweiligen Einnahmen in den Bundesländern, so dass Lotto-Spieler in Bayern durch das Lotto-Spielen soziale Projekte im eigenen Bundesland unterstützen. In den allgemeinen Länderetat gehen 16,7 Prozent der Einnahmen durch die sogenannte Lotteriesteuer über. Die Pächter und somit Betreiber der Lotterie-Filialen erhalten eine Provision in Höhe von 7,5 Prozent ausbezahlt. Letztlich werden 2,8 Prozent für Verwaltungsausgaben an die Lottogesellschaften abgeführt. Bisher konnte der Staat bis zu 197 Millionen Euro durch Lotto-Spieler einnehmen.