Von dem Lotteriespiel KENO wird in Deutschland nicht allzu oft berichtet. Das liegt sicherlich auch daran, dass die richtig großen Gewinne seltener sind, als in anderen Lotterien. Doch an Heiligabend hat nun das Christkind im wahrsten Sinne des Wortes ein großes Geschenk verteilt. Denn in der vergangenen Woche konnte ein KENO-Spieler einen netten Gewinn von 10.000 Euro verbuchen.
Christkind beschert großen Gewinn
Der vom Christkind reichlich beschenkte KENO-Spieler kommt dabei aus dem Landkreis Görlitz. An Heiligabend wurde er zum richtigen Glückspilz. Denn mit einem Tipp von zehn Zahlen und einem damit verbundenen Einsatz von zehn Euro hat er gleich 10.000 Euro gewonnen. Schließlich hatte er sage und schreibe neun Zahlen richtig getippt und ist damit auch an dem Hauptgewinn und der damit verbundenen Sensation nur knapp vorbei geschrammt. Der Glückspilz, der über eine Kundenkarte gespielt hat, dürfte sich aber dennoch riesig gefreut haben.
KENO-Gewinnquoten sind anders als in anderen Lotterien
Beim KENO zu gewinnen ist gar nicht so leicht. Denn wie bereits erwähnt, hat der 10.000 Euro Gewinner satte neun Zahlen richtig gehabt. Beim KENO sind nämlich feste Gewinnquoten vorhanden, die sich nicht nur nach den getippten Zahlen und den Gewinnzahlen richten. Auch der ausgespielte Einsatz wird beim KENO für den Gewinn berücksichtigt. So hat jeder KENO-Spieler die Möglichkeit unterschiedlich viele Zahlen zu tippen, wobei mindestens zwei Zahlen getippt werden und höchsten zehn pro Spielfeld gespielt werden können. Die Auswahl der persönlichen Glückszahlen erfolgt dabei aus einem Raster, das insgesamt 70 KENO-Zahlen beinhaltet. Die Auswahl ist also nicht gerade gering. Zudem wird dann beim KENO auch noch der Spieleinsatz für den Gewinn berücksichtigt. So kann jeder Tipper frei wählen, ob er einen Euro, zwei, fünf oder 10 Euro für den Tipp einer Zahl einsetzen möchte. Der Gewinner aus dem Görlitzer Raum hatte je einen Euro pro Zahl eingesetzt. Der Gewinn hätte bei einem höheren Einsatz also auch weitaus größer ausfallen können.